27.03.2016, Tag 42 - ich habe es geschafft!
22.03.2016: Gewicht: 64,0 kg, Blutdruck: 117/70
23.03.2016: Gewicht: 64,4 kg, Blutdruck: 115/84
24.03.2016: Gewicht: 63,9 kg, Blutdruck: 108/76
25.03.2016: Gewicht: 63,3 kg, Blutdruck: 106/70
26.03.2016: Gewicht: 63,2 kg, Blutdruck: 101/64
27.03.2016: letzter Fasttag!
Es ist vollbracht! Ich habe es geschafft! 42 Tage durchgehalten!
Lieber Leser,
ich bin richtig stolz auf mich. Ich habe es geschafft, 42 Tage keine feste Nahrung zu mir zu nehmen. Neben verschiedenen Tees hatte ich nur
- den Breuss-Gemüsesaft (nicht selbst gemacht, sondern von der Schweizer Fa. "Biotta" nach Originalrezept von Rudolf Breuss) getrunken. In den 42 Tagen habe ich (zu Hause und in der Arbeit) insgesamt 22 Flaschen à 0,5 Liter getrunken. Das sind durchschnittlich 250 ml pro Tag. Das "Soll" liegt zwischen 125 ml und 500 ml. 1 Flasche habe ich für knapp 3,00 € über amazon.de gekauft; das sind 66,00 €.
- mittags gab es jeden Tag die Zwiebelsuppenbrühe. Den Preis für die täglich eine Zwiebel können wir vergessen.
- Dann hatte ich noch insgesamt 3 Tetrapack Sauerkrautsaft zu je 1,09 €, den ich zwischendurch immer wieder mal getrunken hatte. Die Wirkung brauchte einige Stunden bzw. bis zum nächsten morgen - ist aber immer eingetreten und ich hatte so alle 3 Tage etwas Stuhlgang.
- weiterhin hatte ich immer wieder mal eine Tasse 'normalen' Tee getrunken (in den Wirtschaften, bei Bekannten und ab- und zu zu Hause - wegen des Geschmacks). Kosten: unerheblich.
- ich habe zu Beginn der Kur eine 0,2 Liter Flasche Zitronensaft gekauft, von der ich zwischendurch 1 - 3 Teelöffel getrunken oder zuletzt einen Teelöffel in den Gemüsesaft getan hatte. Der Gemüsesaft schmeckte dadurch deutlich frischer. Der Gemüsesaft ist sicherlich kein Hochgenuss. Er ist mir aber nie widerstanden - auch zum Schluss hin nicht.
- Weißdorntropfen: zu Kurbeginn habe ich ein 50 ml-Fläschchen aus der Apotheke besorgt (besser: meine Frau hat besorgt). Kosten ca. 21,00 €. Anfänglich habe ich gleich am Morgen immer nur wenige Tropfen eingenommen. Später war es dann ein Teelöffel voll - und wenn ich von der Arbeit gekommen bin, auch immer wieder mal. Es ist einfach ein Geschmackserlebnis zwischen den Tees. Bald habe ich gesehen, dass ich damit nicht sehr weit kommen werde und habe mir bei amazon.de eine 100 ml Flasche Weißdorntropfen bestellt. Die wurde einige Tage vor dem Fastenende leer und ich habe mir nochmals eine 100 ml Flasche bestellt (je ca. 12,00 €) - also doppelte Menge für das halbe Geld; wobei der Geschmack deutlich verschieden war. Beide Weißdorntropfen waren gut; ich glaube aber, dass die Tropfen aus der Apotheke besser waren.
Ich hatte während der Fastenkur außer Tee nichts getrunken - auch kein Wasser. Herr Thomar meint, dass Wasser - auch wenn bei Breuss nichts Konkretes darüber zu lesen ist - auch nicht 'zulässig' sei, da damit die Wirkung der Tees verwässert würde. Ich weiß nicht, ob das richtig ist. Auf jeden Fall hatte ich überraschender Weise auch kein Verlangen nach frischem Wasser; das hätte ich nie gedacht.
Zu den Tees:
Ich habe als jeden Tag so ca. 1 1/2 Liter Salbeitee (Zubereitung nach Breuss: Salbeitee genau 3 Minuten kochen und anschließend mit 3 - 4 Prisen 10 Minuten ziehen lassen). Dieser Tee ist kein Hochgenuss, aber ich hatte kein Problem, viel davon zu trinken. Am besten hat mir der Tee geschmeckt, wenn ich auf einen Liter kochendes Wasser 2 Teelöffel Salbeitee und 3 - 4 Prisen (zwischen den drei Fingern) von der Salbeitee-Zutaten-Mischen genommen hatte. Wenn man Zuviel von den Tee nimmt, schmeckt er nicht gut; wenn man zu wenig nimmt schmeckt er schnell fade.
Entgegen der Vorgabe von Rudolf Breuss habe ich von den anderen Tees
- Tee-Spezialmischung für Zwischendurch (zur Abwechslung) nach ca. 2 Wochen nichts mehr getrunken und hatte diesen Tee auch nicht mehr zubereitet, da er mir nicht geschmeckt hatte.
- Ringelblumentee und Storchenschnabelkraut:
Diese Tees schmeckten irgendwie nach Wiese und Heu - mir auf jeden Fall nicht und ich habe so gut wie nichts davon getrunken - was klar ein Verstoß gegen Breuss ist. Da ich (wissentlich) keinen Krebs hatte, habe ich mir das erlaubt. Ansonsten wäre das schon eine täglich Überwindung gewesen, die aber sicherlich machbar wäre.
- Nierentee:
Den Nierentee (den hatte ich fertig gemischt nach Breuss gekauft), habe ich die vorgegebenen 3 Wochen kalt getrunken. Allerdings (wieder entgegen Breuss) habe ich die große Tasse Tee nur am Morgen und am Abend getrunken - mittags nicht (das hat irgendwie nicht in meinen Arbeitsablauf gepasst - wäre aber sicherlich leicht machbar gewesen).
Zu den (vom mir) benötigen Mengen:
Ich hatte die Tees im Internet nach den Mengenangaben von Jürgen Thomar bestellt:
- 100 gr. Nierentee (Zinnkraut (Schachtelhalmkraut) + Brennnessel + Vögelknöterich (Wegtritt) + Johanniskraut. Diese Tees habe ich gleich als fertige Mischung (nach Breuss) bei www.breuss-dorn-shop.de bestellt (15,60 €); benötigt habe ich bei weitem nicht die Hälfte (ich hatte 2 x 50gr Fertigmischung bestellt; 1 Packung hätte locker gereicht).
- 150 gr. Salbeitee + je 100 gr. Salbeitee-Zutatentees (Johanniskraut, Pfefferminze und Melisse):
Ich hatte 2 x 100 gr. Salbeitee und je 100 gr. der Salbei-Zutatentees bestellt bei www.dragonspice.de, die 500 gr. haben zusammen 13,90 € gekostet)
Vom Salbeitee habe ich die 2. Packung kurz vor Fastenende angebrochen. Je nach dem wieviel man trinkt, sind 150 gr. also richtig - außerdem kann/soll man den Salbeitee ja weiterhin trinken. Ich hatte auch immer nur ca. 2 Teelöffel Salbeitee gekocht; lt. Jürgen Thomar soll man 3 - 4 Teelöffel (gestrichen oder gehäuft?) nehmen - das war für meinen Geschmack einfach zu viel.
Die je 100 gr. Zutatentees habe ich gleich zu Beginn miteinander gemischt. Da man aber hier nur je 3 - 4 Prisen braucht, ist mir von dieser Teemischung jede Menge übrig geblieben (obwohl ich den Salbeitee ja regelmäßig getrunken habe). Mir hätten sicherlich von diesen Salbeitee-Zutatentees je 30 gr. gereicht.
- Ringelblumentee und Storchenschnabeltee:
Bestellt je 100 gr. bei www.dragonspice.de; Kosten 3,40 € + 3,20 €
Tatsächlich verbraucht: so gut wie nichts, da ich diese Tees nicht getrunken hatte. Da man von diesen Tees aber nur pro Tag eine Tasse trinkt, würden hier sicherlich auch geschätzt je 20 gr. weit reichen.
- Spezialteemischung: je 100 gr. Spitz- oder Breitwegerich, Isländisch Moos, Lungenkraut, Gundelrebe, Königskerze (Muttern habe ich nicht verwendet). Bestellt bei www.dragonspice.de. Kosten: 13,50 €.
Zusammengemischt ergibt das Ganze 500 gr. Tee, was eine ziemlich große Menge ist. Nachdem ich davon nicht allzu viel getrunken hatte, habe ich jetzt fast alles übrig. Aber selbst, wenn ich den Tee regelmäßig in einer einigermaßen großen Menge getrunken hätte, hätten pro Tee sicherlich 20 gr. weit gereicht.
Dann waren da noch:
- die Gemüsebrühe für die Zwiebelsuppenbrühe:
Ich hatte die Gemüsebrühe von Knorr und von Maggi gekauft. Nachdem diese fertigen Gemüsebrühen ohnehin weit überwiegend aus Salz bestehen, in ich bald dazu übergegangen und habe nach Geschmack einfach nur Salz (ca. 1 halber Teelöffel) und nur eine TL-Spitze der Gemüsebrühe zur Zwiebelsuppenbrühe zugegeben. In den letzten Tagen habe ich dann nur noch Salz und keine Gemüsesuppenbrühe mehr verwendet - ich glaube, dass das sogar noch am Besten geschmeckt hat - einfach selber probieren.
- und zuletzt (obwohl es an den Anfang gehört): 100 gr. Glaubersalz.(aus der Apotheke, Preis: weiß ich nicht mehr - ein paar wenige Euro):
Einen Tag vor der Breuss-Fastenkur habe ich abends 2 TL Glaubersalz in einem Glas lauwarmen Wasser aufgelöst getrunken. Da die Wirkung nach 2 Stunden immer noch nicht eintratt habe ich nochmals ein Glas Wasser mit 4 TL Glaubersalz getrunken. Die Wirkung brauchte aber dann immer noch 1 - 2 Stunden; und am nächsten Morgen.
Lieber frühzeitig mit dem Abführen beginnen und der "Sache" Zeit geben.
- einen Entsafter und frisches Gemüse (rote Beete, gelbe Rüben, Sellerie und Kartoffel) habe ich nicht gebraucht, da ich die Fertigsäfte von Biotta getrunken habe.
Fazit:
Die Kosten halten sich sehr in Grenzen. Wenn ich dann auch noch nur die Teemengen gekauft hätte, die ich gebraucht hätte, wäre es nochmals billiger geworden, was aber nicht schlimm ist, da die Tees wirklich nicht teuer waren.
Tipp: Ich würde die Tees in der Apotheke oder Reformhaus kaufen und lieber zunächst kleinere Mengen nehmen. Wenn man dann doch mehr von den Tees braucht, kann man ja nachkaufen.
Die fertige Nierenteemischung von www.breuss-dorn-shop.de (2 x 50 gr.) war aber ganz praktisch.
Zeitaufwand:
Für das morgentliche Zubereiten der Tees (Salbeitee + Nierentee (3 Wochen) + Teespezialmischung + vor allem die Zwiebelsuppenbrühe) brauchte ich nach ein bisschen Routine so ein knappe halbe Stunde. Ich habe allerdings einen Induktionsherd, mit dem das Wasser ruck-zuck zum Kochen gebracht wird. Mit einem 'normalen' Herd dürfe dieser Teil länger dauern. Außerdem ist es gut, wenn man zwei Wecker hat (3 Min. Kochen des Salbeitees, jeweils 10 Min. Ziehenlassen des Salbeitees und der Teespezialmischung, 15 - 20 Min. köcheln der Zwiebelsuppe).
Ich hatte zwei Siebe: ein kleines feinmaschiges Sieb zum Abseien der Tees und ein größeres Sieb zum Abseien der Zwiebelsuppe.
Ich hatte drei Thermoskannen:
- 1 Liter: für den Salbeitee (habe ich bis zum Schluss gebraucht)
- 3/4 Liter für die Teespezialmischung: habe ich irgendwann nicht mehr genommen, da ich von diesem Tee nicht so viel und lieber den Salbeitee getrunken hatte.
- 1/2 Liter für die Zwiebelsuppe (die ich immer am Morgen zusammen mit den Tees gekocht habe).
Gewichtsabnahme:
Ich zu Beginn der Fastenkur ca. 77,00 kg Körpergewicht (immer am Morgen nach dem Aufstehen gemessen). Jetzt zum Ende der Fastenzeit wiege ich noch 62,7 kg; also ca. 14 kg weniger. In letzter Zeit wurde ich schon einige Male angesprochen, ob es mir gut ginge oder ob ich krank wäre. Nachdem es mir aber bis zum letzten Tag gut ging, war es keine Frage für mich, das Fasten abzubrechen.
Prositives / Negatives:
aus heutiger und laienhafter Sicht, kann ich sagen, dass ich das Wesentliche - nämlich 42 Tage keine feste Nahrung zu mir zu nehmen - durchgehalten habe. Heute kann ich sagen, dass das (außer in den ersten ca. 5 Tagen) kein pysisches (körperliches) Problem war. Ich möchte das 42-tägige Durchhalten überhaupt nicht als Problem beschreiben, sondern als Herausforderung, die sich aber zu 99% mental abspielt. Ich kann jedem, der die Fastenkur auch machen möchte nur raten, diese nur dann zu machen, wenn man sich sicher ist, dass man die Kur machen möchte und durchhalten wird. Mit 'ich probiere es mal' kommt man m.E. nicht weit - auch wenn es natürlich immer mal sein kann, dass es Gründe gibt, die Kur abzubrechen, was auch kein Tabu sein darf.
Mein "Verfehlungen" gegen Breuss und Thomar:
- ich habe nicht alle Tees getrunken, die auf dem Plan standen
- ich habe den Nierentee nur am Morgen und Abend getrunken und nicht am Mittag
- ich habe zwischendurch immer wieder Mal andere Tees (keinen Schwarztee; z.B. Früchtetee, Hagebuttentee) getrunken - obwohl ich nicht weiß, ob Breuss etwas dagegen hätte
- mein wirklich schwerster Fehler: ich habe die dringend angeratene tägliche Bewegung im Feien in der frischen Luft so gut wie nicht gemacht. Ich hatte mir zwar kurz vor Fastenbeginn einen Crosstrainer angeschafft und habe diesen auch einige Male genutzt; das ist aber mit der vielen Bewegung an frischer Luft nicht gemeint. Beim nächsten Mal (wenn es denn ein zweites Mal gibt, muss ich mir unbedingt vornehmen, micht regelmäßig draussen zu bewegen - z. B. Nordic Walking. Das scheint auch deshalb wichtig zu sein, weil der Körper beim Fasten anscheinend zuerst die Muskel abbaut bevor er seine Fettvorräte angreift. Und ich kann mir vorstellen, dass durch die körperliche Bewegung die Muskeln eher erhalten bleiben.
Ich habe auch von anderen gehört, die Heifastenkuren (wenn auch deutlich kürzer) gemacht hatten, dass sie sich deutlich wohler und besser gefühlt hatten, wenn sie sich regelmäßig bewegt hatten. Das würde für die Schilderungen von Jürgen Thomar sprechen, der während seiner 42-tägigen Fastenzeit richtig viel körperlich gearbeitet hatte (er hatte eine Kräuterspirale in seinem Garten gebaut).
Positives:
Ich habe es geschafft, 42 Tage keine feste Nahrung zu mir zu nehmen. Und das scheint mir doch das Wesentliche zu sein. Ob die verschiedenen speziellen Tees wirklich so wichtig sind, kann ich nicht beurteilen - im Zweifel (wenn ich Krebs hätte), wäre es sicherlich gut, sich an die Vorgaben von Breuss zu halten, da Breuss auch betont hat, dass seine Krebskur nur gelingen kann und wird, wenn mach sich absolut an seine Vorschriften zur Kur hält.
Ich für mich denke, dass es Breuss einfach geschafft hat, die Dauer der Fastenkur auf einen so langen Zeitraum auszudehnen, dass die positive Wirkung einer Fastenkur mit ziemlicher Sicherheit eintritt. Und den Nahrungsverzicht habe ich zu 100% geschafft.
Stolz bin ich auch darauf, dass ich die ganzen 42 Tage ohne einen einzigen Tag Arbeitsausfall geschafft habe. Ich habe auch versucht, mich nicht jeder Person in meiner Umgebung in der Art aufzudrängen "Du, ich faste 42 Tage" und auch keinen schwachen und bedrückten Eindruck zu machen. Wie Jesus schon sagt: Wenn ihr fastet, dass macht kein finsteres Gesicht" oder so ähnlich. Nachdem ich aber sichtbar nichts gegessen habe, bleibt es natürlich nicht aus, dass man mich darauf anspricht und ich habe natürlich dann jedem Interessierten erzählt, dass ich vorhabe 42 Tage zu fasten. In den meisten Fällen - außer wenn deutlich und interessiert nachgefragt wurde - habe ich nichts von einer "Krebskur" gesagt, da das wohl bei den meisten Unverständnis und Kopfschütteln auslöst; ich habe aber auch Leute getroffen, die interessiert nachgefragt haben. Hier habe ich gerne den Namen Rudolf Breuss genannt und auf sein Büchlein und die Website von Jürgen Thomas (www.breuss-kur.de) verwiesen.
Ich gehe nun davon aus, dass ich keine Krebszellen in mir hatte - weiß das aber natürlich nicht mit Sicherheit. Nach meiner Breuss-Krebs-Kur-Total gehe ich aber davon aus, dass ich zumindest jetzt und heute frei von Krebszellen bin. Das Weitere wird die Zukunft zeigen. Das heißt aber sicher nicht, dass ich für die Zukunft gefeit bin, das irgendwelche meiner Zellen ausarten und sich zum Krebs entwickeln können - so wie bei jedem anderen. Aber ich hoffe, dass ich heute bei Null beginne. Sofern man an die Krebskur von Rudolf Breuss glaubt, wäre es deshalb sicherlich sinnvoll, jedes oder jedes 2. bis 3. Jahr eine Krebskur zu machen - Problem wäre es keines. Aber wie es nun mal so ist: Der Geist ist willig - aber das Fleisch ist schwach.
Sollte ich irgendwann wieder eine Krebskur nach Breuss machen, werde ich diese sicherlich wieder posten, da ich glaube, dass meine Posts dem einen oder anderen Betroffenen helfen und Mut machen können.
Ich habe auch vor, zumindest für die nächste Zeit unter diesem Blog weiter zu schreiben und meine Erfahrungen (Gewichtszunahme, Blutdruck (brauche ich irgendwann wieder Blutdrucktabletten?)) niederzuscheiben.
Übrigens: Auch wenn ich jetzt doch so einiges an Gewicht verloren habe, so war das nie der Grund und Zweck der Breuss-Kur; allenfalls ein positiver Nebeneffekt. Ich weiß auch, dass ich relativ schnell wieder an Gewicht zulegen werde - das ist auch gut so. Ich hoffe und probiere lediglich, nicht mehr alles an Gewicht zuzunehmen, was ich verloren habe. Anstatt meiner ursprünglichen 77 kg vor der Kur (ich war auch schon auf 83 kg) wäre ein Zielgewicht von max. 75 kg schon gut. Außerdem möchte ich mich zukünftig etwas bewegen - und wenn es auf dem Crosstrainer ist, der im Wohnzimmer vor der Glotze steht.
Meine 42-tägige Fastenzeit ging somit vom 15.02.2016, 0:00 Uhr bis zum 27.03.2016, 24:00 Uhr.
Wie es mir am Tag +1 nach der Fastenkur ergeht, lesen Sie unter dem "28.03.2016".
mit freundlichen und stolzen Grüßen
Norbert Baur
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